Bereits 1984 stellten die deutsche und die französische Regierung einen Anforderungskatalog für einen modernen Mehrzweck-Kampfhubschrauber zusammen. Ein aus der französischen Aérospatiale und der deutschen MBB bestehendes Joint Venture, später aufgegangen in der Eurocopter Group, wurde als Hersteller der Wahl festgelegt. Wegen hoher Kosten wurde das Programm 1986 zunächst eingestellt, jedoch 1987 weitergeführt. Das Ergebnis ist der seit Anfang 2002 in Serie gebaute Eurocopter Tiger, der in der Bundeswehr zunächst als Panzerabwehrhubschrauber 2 (PAH-2), seit seiner Einführung aber als Unterstützungshubschrauber Tiger (UHT) bezeichnet wird. Die Endmontage des Hubschraubers erfolgt in Donauwörth, Marignane, Albacete und Australien.

Das XciteRC-Modell ist dem Original detailliert nachempfunden. Das offiziell lizensierte Modell verfügt über ein kreiselunterstütztes Koaxial-Doppelrotor-System, wodurch sich der Helikopter sehr einfach steuern lässt. Durch die i-helicopter-Technologie kann der RC-Heli mit Hilfe des mitgelieferten iBlast-Dongles über jedes handelsübliche Smartphone mit iOS- oder Android™-Betriebssytem geflogen werden.

Per Knopfdruck können zwei Geschwindigkeitsstufen gewählt werden. Das Aufladen des integrierten LiPo-Akkus erfolgt mit Hilfe des beiliegenden USB-Ladekabels z.B. am heimischen Computer. Ebenfalls im Lieferumfang enthalten ist ein Satz Ersatz-Rotorblätter. Das RTF-Modell ist nach dem Laden des Akkus sofort einsetzbar.